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Kaffee im Alltag - was sagt die Chinesische Medizin?

  • Autorenbild: Bertha Gloor
    Bertha Gloor
  • 25. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Kaffee begleitet viele Menschen durch den Tag. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist seine Wirkung jedoch nicht für jeden gleich. Je nach Konstitution, Lebenssituation und Menge kann Kaffee unterstützend oder belastend wirken.

Die Wirkung von Kaffee in der TCM


anregend und bewegend - Qi - bewegend

wärmend - Yang - stärkend

bitter und leicht kühlend - Hitze ableitend, entgiftend

Er kann kurzfristig das Qi in Bewegung bringen, die Stimmung aufhellen und den Kreislauf anregen. Gleichzeitig kann übermässiger Konsum das Gleichgewicht von Yin und Blut stören, zu innerer Unruhe, Schlafstörungen oder Trockenheit führen.


Für wenn Kaffee gut geeignet ist

Menschen mit Yang - Schwäche

Personen mit leichter Qi - Stagnation

Bei gelegentlicher Verstopfung

Bei leichter Bronchienverengung

Wann Vorsicht geboten ist

Yin - Mangel :

Schlafprobleme, Hitzewallungen, trockene Haut, Nachtschweiss

Blutmangel :

Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Schwindel

Feuchtigkeit und Schleim :

Völlegefühl, Schweregefühl, Verdauungsprobleme, Übergewicht


Milch, Zucker und die " Mitte"

In der TCM kann die Kombination von Kaffee mit Milch und Zucker die Milz belasten und langfristig Feuchtigkeit und Schleim fördern. Besonders bei empfindlicher Verdauung ist es ratsam, diese Zustände zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten


Kaffee besser verträglich machen

Durch passende Gewürze kann Kaffee harmonisischer wirken, besonders bei Kälte - Konstitution :

Kardamon : stärkt die Mitte, reduziert Feuchtigkeit

Ingwer : wärmt das Yang, fördert die Verdauung

Kurkuma : bewegt Qi und Blut, wirkt entzüngshemmend

Die Dosis, der Moment und die Konstitution entscheiden über die Wirkung.


 
 
 

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