Jeder Tag trägt die Vollkommenheit und die Möglichkeit zur Wandlung in sich. In welcher Form und inwieweit sich dieses Potenzial entfalten kann, liegt in jedem Einzelnen von uns. Erinnerungen an die Vergangenheit und Spekulationen über die Zukunft lenken uns von der einzigen Wirklichkeit ab, der Gegenwart. Es gibt keine andere Zeit ausser diesem Augenblick.
Die Lehre Buddha weist uns unmissverständlich darauf hin, das Glück, das wir im Äusseren suchen, keine Beständigkeit hat, es also zeitlich begrenzt ist und uns langfristig nicht die gewünschten Resultate bringt. Das ist auch der Grund, weshalb wir immer wieder von Neuem suchen, hoffen, kaufen und uns Ziele setzen. Aber unser Durst wird dadurch nur kurzfristig gestilllt. Anhaltendes Glück, innere Ruhe und Zufriedenheit sind Bestandteile in uns. So, wie wir denken, fühlen und handeln, werden die Tage und das Leben sein. In dem Moment, in dem wir aufhören, andere für unsere Probleme verantwortlich zu machen. Jeder Tag ist ein guter Tag. Die einzige geistige Haltung gegenüber den äusseren und inneren Umständen ist entscheidend. Wir müssen also die Einsicht gewinnen, dass wir selbst für unsere Handlungen verantwortlich sind. In einer seiner Lehrenden sagte Buddha treffend:
"Jeder ist sein eigener Herr und Meister. Die Zukunft hängt von jedem selbst ab."
Und weiter formuliert er:
"Du bist, was du denkst, alles, was du bist, entsteht aus deinen Gedanken. Mit deinen Gedanken gestaltest du die Welt."
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